Endlich ...

22.03.2010
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... blickt DIE LINKE über den Tellerrand eigener Befindlichkeiten hinaus.
Wolfgang Gehrcke, Mitglied des Parteivorstands der Partei DIE LINKE und hessischer Bundestagsabgeordneter, zur Vorstellung des Programmentwurfs:


"DIE LINKE beginnt die Programmdiskussion mit einem politischen Text mit beiner weltanschaulichen Dimension. Das ist ein großer Fortschritt. Der Entwurf steht in der Tradition großer Programme von Sozialisten, Sozialdemokraten und Kommunisten. Er gibt Anstöße für neue theoretische Debatten zur Eigentums- und zur Friedensfrage.

Der Entwurf spricht sich für Eingriffe in Eigentumstitel ebenso wie für Eingriffe in die Verfügung über Eigentum aus. Mehr Demokratie wagen ist auch in der Eigentumsfrage der Schlüssel für die Neugestaltung. Der vorgelegte Text verortet DIE LINKE als internationalistische Partei, die den Kapitalismus in seiner globalen Dimension erfasst und über weltweite Alternativen nachdenkt. Der Programmentwurf lehnt konsequent die Beteiligung der Bundeswehr an Auslandseinsätzen, in welcher Form auch immer, ab.

Dieser Programmentwurf ist durch und durch antikapitalistisch."