Im Visier der USA stehen Venezuela, Kuba, Nicaragua, in Brasilien haben sie schon einen Faschisten zum Präsidenten gemacht und in El Salvador einen Ex-Miliitär aus der Möderbande der alten Machtelite. Nach einem hoffnungsvollen Jahrzehnt der Selbstbefreiung, droht der lateinamerikanische Kontinent wieder zum Hinterhof der USA zu werden. Die Regenwälder werden noch schneller und weiter gerodet, die indigenen Völker wieder in Reservate gesperrt, größer werden die Vermögen der Reichen und die erbärmlichen Favelas der Amen. Und die Bundesregierung macht sich über ihrem SPD-…
Lateinamerika
Der Rote Platz #49 mit Wolfgang Gehrcke
Interview von SputnikNews mit dem ehem. MdB Wolfgang Gehrcke zur Anerkennung Guaidós
Am Montag haben Deutschland und etliche EU-Länder Juan Guaidó als legitimen Übergangspräsidenten anerkannt. Der langjährige Bundestagsabgeordnete und Außenpolitiker der Linken, Wolfgang Gehrcke, bezeichnet dies im Sputnik-Gespräch als schweren Fehler der europäischen und deutschen Politik.
Guaidó sei aus deutscher Sicht der legitime Interimspräsident, kommentierte Bundeskanzlerin Angela Merkel die Entscheidung. Diese soll aus Sicht der Bundesregierung das abgelaufene Ultimatum…
Nach Brasilien soll jetzt Venezuela fallen, dann sind Nicaragua, Bolivien und Kuba dran
Der Lateinamerikanische Kontinent war lange der Hinterhof der USA, mit Militärstiefeln getreten, unterworfen, von der United Company ausgeplündert bis aufs Blut. Nach einem so ermutigenden Ende des letzten und Beginn des jetzigen Jahrtausends mit Demokratisierung bis hin zu sozialer Befreiung und politischer Emanzipation, setzten die USA mit aller Macht und aller Gewalt ein Roll-Back in Gang. Und wenn demnächst die Regierung der bolivarischen Republik Venezuela gestürzt sei sollte, sind als Nächste Nicaragua, Bolivien – und endlich das widerständige Kuba dran. In ganz Latein- und…
HELFT KUBA! (weltnetzTV)
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Genossinnen und Genossen,
Kuba braucht dringend unsere Hilfe. Deswegen haben wir mit anderen zusammen den Aufruf „Helft den Hurrikan-Opfern in Kuba“ gestartet. Wir bitten Dich, diesen Aufruf mit zu zeichnen und soweit es Dir möglich ist, eine Spende auf das Konto des Netzwerk Cuba zu überweisen.
NETZWERK CUBA e.V.
DE58 1001 0010 0032 3331 00
BIC: PBNKDEFF
Verwendungszweck: Spende Hurrican Irma
(…
Pressemitteilung der Fraktion DIE LINKE
Das Ergebnis der Verfassungsabstimmung in Venezuela dokumentiert, dass es Chancen für eine demokratische Neugestaltung in Venezuela gibt, die ergriffen werden sollten.
Eine Verfassungsreform war sehr lange Zeit Forderung der Opposition in Venezuela, die jetzt auf einmal, nachdem sich eine große Mehrheit dafür ausgesprochen hat, Verfassungsreform mit einer Diktatur durch den Präsidenten Maduro gleichsetzt.
Diese Behauptungen sind nicht nur falsch, sondern verbauen den Weg zu notwendigen weiteren Gesprächen zwischen der Regierung und der Opposition.
Ein kluge…
Anlass der Reise war die Einladung der Regierung der Republik Nicaragua zur Teilnahme an dem Festakt zur Amtseinführung des am 7. November 2016 erneut zum Präsidenten gewählten Daniel Ortega. Zum viertägigen Programm, das von der deutschen Botschaft mitorganisiert wurde, gehörten auch der Besuch des deutschen Unternehmens Dräxlmeier, die Besichtigung einer deutschen Schule in Managua und eines EZ-Projektes zur Wasseraufbereitung sowie Gespräche mit Abgeordneten der Nationalversammlung Nicaraguas und dem Präsidenten Daniel Ortega.
Überblick über die Besuche und…
Die Zusammenarbeit der Linken Lateinamerikas, das Verhältnis der europäischen Linken zur Linken in Lateinamerika und eine Veränderung der deutschen Nicaraguapolitik zu mehr Vernunft und Zusammenarbeit waren die zentralen Themen des Gespräches mit Präsident Daniel Ortega, das ganz überraschend zum Abschluss meines Aufenthaltes ermöglicht wurde.
Gleich zu Beginn des Treffens war uns beiden klar: Nicht nur aktuelle Übereinstimmungen, sondern auch langjährige politische Bindungen prägen die Stimmung des Gesprächs. Meinen Hinweis, „Comandante Daniel, ich bin von uns beiden der ältere“ (…
Nicaragua geht in Richtung sozialer und demokratischer Veränderungen. Der Bürgerkrieg (1981 bis 1990) hat tiefe Spuren hinterlassen, die heute noch spürbar sind. Auch in fast jeder Familie trafen Contras und Sandinistas aufeinander. Ortega sprach bei seiner Amtseinführung darüber, warum es richtig war, nachdem die Sandinisten abgewählt worden waren, die Macht abzugeben und sich neues Vertrauen zu erwerben. Nicaragua hat sich entschieden, einen friedlichen Weg zur Veränderung der Gesellschaft zu gehen. Friedlicher Weg, das heißt auch soziale Gerechtigkeit, Kampf gegen die verfluchte Armut,…