Forschung

04.12.2013

Aus den Kassen des Pentagons flossen in den vergangenen Jahren rund 10 Millionen Euro an über 20 deutsche Hochschulen und Forschungseinrichtungen. An der Universität Marburg etwa erforschten Wissenschaftler/innen die nächtliche Orientierung von Wüstenheuschrecken. Das scheinbar harmlose Thema hat es in sich. Die US-Luftwaffe erwartete gemäß Auftragsvereinbarung handfeste Erkenntnisse für die Verbesserung von Drohnen und „präzisionsgelenkter Munition“. Unipräsidentin Prof. Katharina Krause distanzierte sich in der Öffentlichkeit deutlich von dem Forschungsauftrag des Pentagons. Die Fraktion…